Weltweit hat ca. 1 Prozent der Bevölkerung eine Diagnose Schizophrenie. Ca. 1,5 Millionen Menschen werden mit Schizophrenie in diesem Jahr weltweit diagnostiziert.
Eine weitere verbreitete psychische Störung ist eine bipolare Störung. Viele bekannte Menschen haben diese Form der Störung, unter ihnen Regisseur Francis Ford Coppola, Schauspieler und Schriftsteller Stephen Fry, Musiker Kanye West und Chris Brown, Boxer Frank Bruno und andere.
Zyprexa wird verwendet, um die Symptome psychischer Zustände wie Schizophrenie und bipolare Störung zu behandeln.
Studien haben gezeigt, dass Olanzapin in Kombination mit Fluoxetin am effektivsten unter den Therapien für bipolare Depression sind.
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Was ist Zyprexa und wofür wird es verwendet?
Zyprexa gehört zur Gruppe von Medikamenten, die als atypische Antipsychotika bezeichnet und für Menschen über 13 Jahren ernannt wird. Endgültig ist nicht bekannt, wie dieses Medikament gegen Angst funktioniert, aber nach den durchgeführten Studien blockiert es Dophamin- und Serotoninrezeptoren.
Zyprexa wird verwendet, um das wahnhafte Denken, die Apathie, starke Emotionen und andere Symptome, die die Schizophrenie begleiten können, zu kontrollieren. Bei Schizophrenie kann er sowohl bei einer neuen Erkrankung als auch bei langer unterstützender Behandlung eingesetzt werden.
Dieses Heilmittel kann auch zur Behandlung von Manie-Folgen und Depressionen für Menschen mit Diagnose bipolare Störung verwendet werden.
Zyprexa kann helfen, das Verhalten mit Schizophrenie oder bipolare Störung zu kontrollieren, es behandelt aber diese Zustände nicht.
Das Medikament wird auch einigen Menschen vorgeschrieben, um Übelkeit und Erbrechen infolge der Chemotherapie zu kontrollieren.
Olanzapine wird oft nicht nach der Verordnung für die Behandlung von Schlaflosigkeit verordnet, einschließlich bei den Schwierigkeiten beim Einschlafen und Unterstützung des Schlaf-Zustandes.
Olanzapine wird unter den Marken Zyprexa, Abilanz, Absolute, Arenbil und andere verkauft.
Warnungen vor Verwendung
Zyprexa kann Ihr Denken oder Reaktionen beeinflussen. Seien Sie vorsichtig bei der Steuerung des Autos oder wenn Sie etwas tun, was von Ihnen verlangt, die Augen offenhalten.
Vermeiden Sie den Alkoholkonsum und das Rauchen von Zigaretten während der Einnahme von Zyprexa, da sie die Wirksamkeit dieses Medikament beeinflussen können.
Zyprexa ist für die Verwendung bei einem mit Demenz verbundenen psychotischen Verhalten nicht genehmigt. Olanzapin kann bei älteren Menschen mit Zuständen, verbunden mit Demenz, das Todesrisiko erhöhen.
Wenn Sie Herzinsuffizienz, hohen oder niedrigen Blutdruck haben, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt beraten, bevor Sie dieses Heilmittel einnehmen werden.
Bei der Einnahme dieser Medikamente können Sie Gewicht zunehmen oder eine hohe Cholesterin-und Triglyceridespiegel (Fettarten) haben, vor allem, wenn Sie ein Teenager sind. Vielleicht, müssen Sie eine Blutprobe entnehmen.
Zyprexa kann einen hohen Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) auslösen. Wenn Sie Diabetes haben, überprüfen Sie regelmäßig den Blutzuckerspiegel, während Sie Zyprexa einnehmen.
Versuchen Sie nicht zu schnell aus der Sitz- oder Liegeposition aufzustehen, sonst können Sie sich schwindelig spüren. Schwindelgefühle oder starke Schläfrigkeit können Ursache für Stürze, Brüche oder andere Verletzungen sein.
Wenn Sie schwanger sind oder schwanger während der Einnahme dieses Medikament wurden, sollten Sie mit Ihrem Arzt über andere mögliche Behandlungsmethoden Ihrer Krankheit sprechen.
Wie wird Zyprexa eingenommen
Normalerweise wird das Medikament oral eingeführt. Man kann es mit oder ohne Nahrung einnehmen.
Zyprexa wird normalerweise einmal täglich eingenommen. Olanzapin kann nur Teil eines vollständigen Behandlungsprogramms sein, das auch Beratung und andere psychologische Förderprogramme umfasst.
Ihr Arzt kann ab und zu die Dosis ändern, um sicherzustellen, dass Sie die besten Ergebnisse erhalten. Nehmen Sie dieses Heilmittel nicht in höheren oder wenigen Mengen oder länger als empfohlen ein.
Dosierung
Die empfohlene Anfangsdosis von Zyprexa-Tabletten:
- Für Jugendliche: 2,5 mg – 5 mg
- Für Erwachsene: 5 mg – 10 mg.
Weitere Dosisanpassungen müssen in der Regel in Abständen von mindestens 1 Woche erfolgen.
Die Wirksamkeit bei Schizophrenie und bipolaren Störung in klinischen Studien wurde im Dosenbereich von 2.5 mg bis 20 mg/Tag für Jugendliche und 10 bis 15 mg/Tag für Erwachsene nachgewiesen. Olanzapin wird nicht für die Verwendung in Dosen über 20 mg/Tag angezeigt.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen die Dosis, die Häufigkeit der Verabreichung und die Dauer der Therapie nach der Reaktion des Patienten individuell gewählt werden.
Nebenwirkungen
Wenn Sie schwere Nebenwirkungen von diesem Medikament haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
Schwere Nebenwirkungen können umfassen: unregelmäßige oder schnelle Herzfrequenz, Atemnot, Eruption, Gesichts-, Augen- oder Gliedmaßen Ödeme, Fieber oder Schwitzen.
Weniger schwere Nebenwirkungen können umfassen: Schläfrigkeit, Schwindelgefühle oder Schwäche, Schlaftabletten oder Schwierigkeiten beim Schlafen, Depressionen, Trockenheit im Mund, Gewichtszunahme, Unruhe oder Aufregung, Verstopfung, Gelenk-, Arm- oder Beinschmerzen, Verringerung der sexuellen Funktion.
Es ist keine vollständige Liste von Nebenwirkungen, und es können andere auftreten. Fragen Sie Ihren Arzt nach den Nebenwirkungen.
Medizinische Interaktion
Die Verwendung von Zyprexa mit anderen Medikamenten, die Schläfrigkeit verursachen oder den Atem verlangsamen, kann lebensbedrohliche Nebenwirkungen verursachen. Wenden Sie sich an Ihrem Arzt, bevor Sie Schlaftabletten, Hustenmedikamente auf Rezept, Muskelrelaxanzien oder Medikamente gegen Angst, Depression oder Krämpfe einnehmen werden.
Andere Arzneimittel können mit Olanzapin, einschließlich verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten, Vitamin- und Pflanzenprodukte, interagieren. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Valium (Diazepam), Prozac (Fluoxetin) sowie alle Medikamente einnehmen, die Sie verwenden oder planen verwenden.
Überdosierung
Die Symptome einer Überdosierung können Schläfrigkeit, Erregung, Aggressionen, Verwirrtheit, Herzrasen, scharfe oder unkontrollierte Muskelbewegungen, Atem-Probleme oder Ohnmacht umfassen.
Im Falle einer Überdosierung sollten Sie dringend medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.